Richtungsweisend, freudig und berührend war unser erstes IMIA-Treffen in der neu entstandenen „Miteinander-Gruppe“.

Wir trafen uns in kleiner Runde in unserem Lebensgarten und verbrachten einen wundervollen Tag miteinander.

Nachdem zu Beginn jeder die Möglichkeit hatte, in der unbekannten Umgebung anzukommen und sich selbst wahrzunehmen, stellten wir uns einander vor.

Zur Einstimmung auf unseren Austausch zum Geist der Schule hörten wir den Text „Was ist die Schule des Lebens“ von Herrn Zielke, den ihr im Tagebuch unter selbigem Titel nachlesen könnt.

Wie in diesen Auszügen beschrieben geht es uns an der Schule des Lebens darum, unseren Blick zu weiten, lebensnah zu lernen und bisher weitestgehend unbekannte Fächer wie Liebe und Loslassen, Gesundheit und Lebenslust, Mitgefühl und Annahme, Energie und Feldtheorie, Resonanz und Koheränz, Kreativität und Schöpfertum u.v.m. zu integrieren.

Weiter ging es um die Finanzierung des gesamten Projekts, bei dem uns das vorgelesene Kapitel „Wenn ich eine Million hätte“ aus dem Buch „Think and Grow Rich“ (S. 123 – 127) von Napoleon Hill inspirierte und ermutigte. Er beinhaltet folgende Kernaussage: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“! Es wird die Geschichte eines Geistlichen beschrieben, der eine Million für die Umsetzung seiner Vision, einer neuen Hochschule, benötigte. Der Gedanke daran, wie er zu dieser Summe kommen sollte, beschäftigte und verfolgte ihn zwei Jahre lang Tag und Nacht. Er wusste, dass man nur durch die Grenzen beschränkt wurde, die man sich im Kopf setzte und dass man bei einem konkreten Anliegen ansetzen musste. Das reichte aber nicht aus. Erst, als der Mann eine klare Entscheidung traf, nämlich, sich das Geld in einer Woche zu beschaffen, veränderte sich sein auswegloses Grübeln in ein bisher unbekanntes Gefühl der Zuversicht. Und tatsächlich. Er verfasste eine Predigt zum Thema „Was ich täte, wenn mir jemand eine Million anvertraute“ und berührte damit einen Menschen, der das benötigte Geld hatte und es ihm am folgenden Tag zur Verfügung stellte!

Wir sind davon überzeugt: So die Zeit für das Projekt IMIA-Schule des Lebens reif ist und es, neben uns, weitere Menschen zutiefst berührt, wird das benötigte Geld für die Umsetzung da sein!

Was sich im darauffolgenden Austausch und in der Begegnung jedes Einzelnen mit dem Wesen der Schule und mit sich selbst vollzog, kann ich in keinen Worten wiedergeben. Es war völlig unvorhergesehen und wohl gerade deshalb so stimmig – wir haben einfach dem Moment und dem Leben vertraut.

Was ich schreiben kann: es ging um die Ausrichtung der IMIA-Schule des Lebens. In diesem Zusammenhang entstand ein Austausch über Kompromisse und Anpassung, über Ehrlichkeit und Ausrichtung, über Lebensenergie und Anbindung, über Liebe und Loslassen, über unsere Werte, den Weg der Integrität und unseren drei Säulen Mensch, Natur, Kultur mit Kopf, Herz und Hand.

Am Ende unseres Austauschs hatten wir ein klares, kraftvolles Bild über die Ausrichtung des Wesens IMIA-Schule des Lebens. Diese findet sich in der Basis wieder, die unser Gründerteam im Einklang mit dem Wesen kreiert hat. Es wird getragen durch die IMIA-Werte Freude, Kreativität, ehrliche Kommunikation, Wertschätzung, Eigenverantwortung und Einklang, durch die Übereinstimmung mit dem Weg der Integrität und den drei Säulen Mensch, Natur, Kultur.

Bei allem, was wir in der Begleitung des Wesens auf seinem Weg ins Leben tun, bleiben wir in Übereinstimmung mit dieser Basis. Dann wird sein Ur-Klang und sein Leuchten erhalten bleiben. Gleichzeitig dienen uns diese positiven Anker einerseits als Wegweiser beim Fühlen, „wie geht es dir (in Bezug auf die Freude / Eigenverantwortung / Kreativität…)?, andererseits als „Abgleich“ bei Herausforderungen und neuen Schritten.

Wir vertrauen dem Wesen, dass es uns seinen ganz individuellen Weg zeigt und uns mit Unerwartetem überrascht und beschenkt!

Zum Abschluss des gemeinsamen Austauschs durfte jeder von uns in einer Meditation das Wesen der IMIA-Schule des Lebens empfangen und fühlen. Was wir dabei erlebten, berührte uns tief.

 

Von Herzen Danke.